Gebäudebrand

Während des Dömitzer Hafenfestes kam es am Samstag Abend kurz nach 18:00 Uhr zu einen Brand in einem seit langer Zeit leer stehenden Wohnhaus. Eine große Rauchsäule war vom Festplatz aus zu sehen und bescherte uns eine große Anzahl von Zuschauern während des Einsatzes. Vor Ort eingetroffen ließen wir nach der ersten Lagererkundung die Feuerwehren aus Heiddorf und Heidhof-Rüterberg zur Verstärkung nachalarmieren. Das gesamte Gebäude stand in Vollbrand. Der Dachstuhl war bereits zu großen Teilen eingestürzt. Somit war ein Innenangriff nicht mehr möglich und da sich keine Personen mehr in dem Gebäude befanden auch nicht nötig. Wir bauten einen umfangreichen Löschangriff von aussen, mit 4 C-Rohren und den Wasserwerfer vom TLF Heiddorf auf. Die Wasserversorgung stellten wir zunächst über zwei Unterflurhydranten und dann im weiteren Verlauf des Einsatzes über eine offene Wasserentnahmestelle aus der nahen Elde sicher. Insgesamt wurden 400 Meter B-Schläuche und 120 Meter C-Schläuche verlegt. Der Löschangriff zeigte schnell Wirkung, sodaß wir nach etwa einer Stunde die Feuerwehren aus Heiddorf und Heidhof aus den Einsatz herauslösen konnten. Wir führten dann noch zirka 2 Stunden die Nachlöscharbeiten gemeinam mit den Kameraden aus Klein Schmölen und Rüterberg durch. Gegen 21:00 Uhr verließ das letzte Einsatzfahrzeug die Einsatzstelle. Während der gesamten Nacht führten wir in regelmäßigen Abständen Kontrollen an der Einsatzstelle durch. Da sich am Sonntag Vormittag heraus stellte, daß einige Glutnester immer noch eine beträchtliche Rauchentwicklung verursachten, fuhren wir mit den LF 16-12 nochmals die Einsatzstelle an und löschten sich großzügig ab. Um 11:00 Uhr am Sonntag hieß es denn endgültig Feuer aus.